Frontalangriff von CDU und Grünen auf Bildungschancen und Vereinbarkeit abwehren

Laut Medienberichten plant die schwarz-grüne NRW-Landesregierung in einem bislang geheim gehaltenen Eckpunktepapier die Einführung von Elternbeiträgen auch in den beitragsfreien Kita-Jahren, wenn die Betreuungszeit über 35 Stunden hinausgeht. Zudem soll es deutliche Abstriche bei der Betreuungsqualität geben.

 

Christopher Skerka (Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Oberbergischen Kreises), kritisiert das scharf: „Die Kita-Politik von CDU und Grünen in Nordrhein-Westfalen ist krachend gescheitert. Die Pläne der Landesregierung bedeuten weniger Plätze, weniger Erzieherinnen und Erzieher, weniger Qualität, weniger Betreuung – und zugleich höhere Kosten für die Eltern. Das ist genau das Gegenteil von dem, was wir vor Ort in Oberbergischen Kreis brauchen.“ Die Freien Demokraten fordern, dass es noch vor der Kommunalwahl vollständige Transparenz über die Pläne der Landesregierung geben muss.

„Während die Qualität in der frühkindlichen Bildung immer weiter sinkt, immer weniger Fachkräfte in den Einrichtungen vorhanden sind und Eltern es immer schwerer haben, überhaupt einen Kita-Platz zu finden, will Ministerin Josefine Paul (Grüne) die Kosten für die Familien hochschrauben. Das ist die völlig falsche Richtung. Wir Freie Demokraten wollen die Kitas vor Ort stärken, das Angebot ausbauen und die Familien im Oberbergischen Kreis entlasten“, erklärt Skerka.

Die Freien Demokraten fordern auch von den anderen Parteien vor Ort im Oberbergischen Farbe zu bekennen: „Die Wählerinnen und Wähler müssen am Sonntag wissen, ob im Oberbergischen Kreis eine Beitragsexplosion für Familien droht. Anders als CDU und Grüne sind wir Freie Demokraten hier klar aufgestellt. Denn wenn es sich zukünftig für Familien wegen der Zusatzbelastung nicht mehr rechnet, in Vollzeit zu arbeiten und die Arbeitszeit reduziert werden muss, dann ist das ein Bärendienst an der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ CHRISTOPHER SKERKA und die Freien Demokraten im Oberbergischen Kreis haben sich deswegen einer Petition des FDP-Landesvorsitzenden Henning Höne angeschlossen, in der die Landesregierung aufgefordert wird, die Pläne zu stoppen.